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In den 1970er und 1980er Jahren war „queer“ noch kein gängiger Begriff in der Homosexuellenbewegung. Die Mehrheit bezeichnete sich als schwul oder lesbisch. Erst seit den 1990er Jahren wurden nicht nur immer mehr Transpersonen in der Bewegung sichtbar, sondern setzte sich auch der Begriff „queer“ als Selbstbezeichnung durch. Die Homosexuellenbewegung der 1970er und 1980er Jahre hat wichtige Grundlagen gelegt für die heutige Queere Community in Münster. Diese Ausstellung erzählt ihre Geschichte.

Die Ausstellung wurde entwickelt von den Studierenden des Seminars „Queere Geschichte(n) – Historiographie von Queerness“, das im Sommersemester 2022 an der WWU Münster stattfand.

Am 21. Oktober 2022 wird die Ausstellung im LWL-Museum für Kunst und Kultur in Münster eröffnet. Im Anschluss an die Eröffnung wird sie vom 24. Oktober bis zum 5. November in der Stadtbücherei Münster zu sehen sein (Alter Steinweg 11, 48143 Münster).

Hier finden Sie den Flyer zur Veranstaltung sowie ein Interview mit den beiden Dozentinnen des Seminars, Julia Paulus und Claudia Kemper, sowie mit Lea Müseler als Vertreterin der Studierenden.